Am 4. Februar 2020 war ich beim „Münchner Wissensgipfel“, einer informellen Runde von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Stadtpolitik und Verwaltung. Von Seiten der Hochschulen kam dabei der Wunsch auf, mehr Termine im KVR rund um die Einschreibetermine der Hochschulen bereitzustellen, weil insbesondere ausländische Studierende sehr lange auf Termine warten müssten.
Da kam mir die Idee: Wie wäre es, wenn die Studierenden nicht zum KVR müssen, sondern das KVR zu den Studierenden kommt? Heißt: Das KVR soll zu den Einschreibeterminen Außenstellen an den jeweiligen Hochschulen einrichten. An diesen Außenstellen hätten Studierende dann die Möglichkeit, melde- und ausländerrechtliche Angelegenheiten wie z.B. die Anmeldung einer Wohnung oder die Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis, am Tag der Einschreibung vor Ort zu erledigen. Gedacht – beantragt: Gleich am 6. Februar haben wir als Grün-Rosa-Stadtratsfraktion den Antrag gestellt, die Idee umzusetzen. Zum kompletten Antragstext geht es hier.
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