Der Stadtrat hat heute Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk als Planungsreferentin bestätigt. An zwei anderen Referatsspitzen steht ein Wechsel an: Wie eine Mehrheit im Stadtrat ebenfalls beschlossen hat, wird Christian Scharpf neuer Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft und Florian Roth neuer Kulturreferent. Die Fraktion Die Grünen – Rosa Liste dankt den bisherigen Referenten für ihre Arbeit und gratuliert den beiden neugewählten Referenten herzlich.
Ich sage dazu:
„München wächst, Wohnraum wird dringend benötigt. Gleichzeitig muss unsere Stadt lebenswert bleiben, Freiflächen müssen erhalten und bestenfalls aufgewertet werden. Das ist ein Spagat, den es zu meistern gilt. Mich freut es, dass mit Elisabeth Merk eine Expertin an der Spitze des Planungsreferats steht, die mit sicherer Hand die für diese Stadt so wichtigen Themen wie Bauen und Wohnen nun schon seit über einem Jahrzehnt verlässlich und mit großer fachlicher Tiefe vorantreibt. Wir sind sicher, dass Frau Merk diesen Erfolgskurs mit viel Elan weiterführen wird. Unsere Fraktion gratuliert auch Christian Scharpf zur Wahl als Wirtschaftsreferenten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! Auch der bisherige Wirtschaftsreferent Clemens Baumgärtner war stets um die Münchner Wirtschaft bemüht, dafür danken wir. Ich bin mir sicher, dass Christian Scharpf neue Impulse für die Münchner Wirtschaft setzen wird.“
Meine Kollegin Mona Fuchs äußert sich dazu so:
„Mit Dr. Florian Roth rückt ein engagierter und versierter Kulturpolitiker an die Spitze des Kulturreferats, einer, der die Kultur in ihrer ganzen Vielfalt und Breite versteht: von den Philharmonikern bis zur Fachstelle Pop, von der Vernissage in der Villa Stuck bis zu Streetart, von den Kammerspielen bis zur freien Szene. Er weiß, dass Kultur ein elementarer Bestandteil unserer Demokratie ist und sie wehrhaft macht. Die Kulturszene steht gerade unter einem immensen Druck. Ich bin mir sicher, dass Dr. Florian Roth durch sein kulturpolitisches Know-how, gepaart mit seiner finanzpolitischen Expertise energisch, aber umsichtig anpacken wird, damit München der Kulturstandort bleibt, den wir so schätzen. Außerdem möchte ich die Zusammenarbeit der vergangenen Jahre mit Anton Biebl würdigen: Er hat das Kulturreferat zehn Jahre geprägt und mit seiner ausgleichenden Art auch durch schwierige Zeiten gesteuert. Hierfür gebührt ihm unser Dank.“
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