Seit Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Viele Städte und Kommunen stellen seitdem essenzielle Hilfen für ukrainische Städte zur Verfügung. So auch München für unsere Partnerstadt Kyiv. Insgesamt wurden 4,5 Millionen Euro an Spenden (3 Millionen aus der Bevölkerung und 1,5 Millionen per Stadtratsbeschluss) gesammelt, wovon derzeit (Februar 23) noch 600.000 Euro zur Verfügung stehen. Neben Geld hat München auch viele Sachspenden gesammelt. Darunter vor allem Kleidung, 24 Krankenwagen, Medikamente und Fahrzeuge (zum Beispiel 50 Busse aus ganz Deutschland und 7 Polizeifahrzeuge). Letzteres ist insbesondere deshalb wichtig, da die russischen Streitkräfte laut Bericht der Stadtverwaltung bei ihrem Rückzug aus dem Umland von Kyiv alle Fahrzeuge gestohlen haben, die ihnen in die Hände gefallen sind. Daneben wurden für den Winter ebenfalls 57 Generatoren seit Weihnachten zur Verfügung gestellt. Und auch in München selbst gibt es mittlerweile viele Hilfsangebote für ukrainische Geflüchtete, in der Hoffnung, dass der Krieg bald sein Ende finden wird.
Hier weitere Informationen: https://stadt.muenchen.de/infos/hilfen_fuer_gefluechtete_aus_ukraine.html.
Verwandte Artikel
Schluss mit dem Spottpreis: Angemessene Gebühren für Messe-Events in der City
München bleibt auch ab 2027 der Austragungsort der IAA, inklusive Open Spaces. Für uns, die Fraktion Die Grünen/Rosa Liste/Volt, ist klar: Bei der Neuauflage der Automesse darf die Stadt ihre…
Weiterlesen »
Eckdatenbeschluss: „Ein Weiter-so kann es nicht geben“
Die Vollversammlung des Stadtrats hat den Eckdatenbeschluss zum Haushalt 2025 verabschiedet. Meine Rede: Den Kommunen in Bayern geht es finanziell schlecht. Das ist keine vorübergehende Krise, sondern im Gegenteil: ein…
Weiterlesen »
Sendlinger Loch: „Nicht zu bauen muss endlich etwas kosten“
Seit Jahren liegt an der Alramstraße die Baustelle eines privaten Investors brach. Das „Sendlinger Loch“ sorgt im Viertel für viel Ärger und bittere Scherze – und nun muss die Stadt…
Weiterlesen »